Windows 10 und 7 gleichauf

Fünf Monate nach Veröffentlichung läuft Windows 10 laut Microsoft auf insgesamt 200 Millionen PCs, Tablets und Smartphones. Bei Desktop-Geräten kommt die neuesten Version des Microsoft-Betriebssystems im Dezember auf einen Marktanteil von rund 10 Prozent. Damit liegt das aktuelle Windows beim Adaptionstempo gleichauf mit dem populären Windows 7 (aktueller Marktanteil 56 Prozent). Vorgänger Windows 8 brachte es dagegen zum selben Zeitpunkt nur auf 3,2 Prozent. Dennoch ist der Start von Windows 10 nicht so gut, wie es auf den ersten Blick scheint. Schließlich bietet Microsoft das Betriebssystem Millionen Windows-Nutzern als kostenloses Update an.

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http://de.statista.com/infografik/3533/entwicklung-des-marktanteils-der-letzten-windows-versionen-nach-release/

Phablets machen sich unter dem Weihnachtsbaum breit

Smartphones zählten auch im vergangenen Jahr wieder zu den beliebtesten Weihnachtsgeschenken. Das US-Analyseunternehmen Flurry hat nun Zahlen zu den weltweiten Gerätetypen an Weihnachten 2015 veröffentlicht. Demnach wurden – wie auch schon in den Vorjahren – mehrheitlich Smartphones mit einer Bildschirmdiagonale von 3,5 bis 4,9 Zoll verschenkt. Allerdings ist ihr Anteil gegenüber dem Vorjahr um elf Prozentpunkte zurückgegangen. Dagegen hat sich der Anteil von Phablets an den Geräteaktivierungen zwischen dem 19. und 25. Dezember mehr als verdoppelt.

http://de.statista.com/infografik/3094/verteilung-der-weltweiten-geraeteaktivierungen-an-weihnachten/infografik_3094_verteilung_der_weltweiten_geraeteaktivierungen_an_weihnachten_n.jpg

Star Wars: Die Rückkehr des Umsatzes

Diese Woche kommt der neueste Teil der Star Wars Saga, "Das Erwachen der Macht", in die Kinos. Wenige Tage vor der ersten Vorstellung hat das mediale Feuerwerk rund um das von Walt Disney produzierte Science Fiction Epos eine Intensität erreicht, die kaum Zweifel daran aufkommen lässt, dass der siebte Star Wars Teil ein Riesengeschäft werden wird. Eine aktuelle Schätzung von Macquarie Research geht von fast zehn Milliarden US-Dollar Umsatz im ersten Jahr nach dem Kinostart aus. Davon entfällt der Löwenanteil mit fünf Milliarden US-Dollar auf das Merchandising. An der Kinokasse wird der Film rund 2,4 Milliarden US-Dollar einspielen.

Die Grafik bildet den geschätzten Umsatz durch "Das Erwachen der Macht" im ersten Jahr nach Kinostart ab.

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Webtraffic überwiegend menschlich

51,5 Prozent des Webtraffics gehen laut Bot Traffic Report von Incapsula, einem Anbieter für Website-Security, direkt auf menschliche Aktivitäten zurück. Damit geht der Studie zufolge erstmals mehr als die Hälfte des Datenverkehrs auf menschliche Aktivität zurück. Weitere 19,5 Prozent werden durch harmlose Bots verursacht. Ein Beispiel hierfür sind automatische Computerprogramme, die für Suchmaschinen Inhalte von Web-Angeboten indexieren. Der Rest des nichtmenschlichen Traffics wird durch schädliche Bots wie Impersonator (z.B. DDoS- oder Spy-Bots), Content-Scraper (kopieren Inhalte von Seiten), Hacking-Tools oder Spam-Bots verursacht.

Die Grafik bildet die Verteilung des weltweiten Traffics auf Webseiten ab.

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Bargeld wird als Geschenk beliebter

In diesem Jahr werden rund 100 Millionen Euro mehr an Bargeld zu Weihnachten verschenkt. Das besagt eine Prognose der GfK. Bei fast allen Warengruppen hingegen wird der Umsatz aller Voraussicht nach rückläufig sein. Rund fünf Prozent niedriger wird er insgesamt ausfallen. So wird das Umsatzvolumen für Geschenke rund 14,3 Milliarden Euro im Weihnachtgeschäft ausmachen, so die GfK.

Die Grafik zeigt den Umsatz ausgewählter Warenbereiche im Weihnachtsgeschäft in Deutschland in Milliarden Euro

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amazon denkt über eigene Buchhandlungen in Berlin nach!

11.12.2015

Der „Tagesspiegel“ und das „Hamburger Abendblatt“ berichten darüber.

Was nur einen kleinen Bericht wert ist, wird wohl noch die Handelswelt erschüttern, wenn es denn einmal soweit ist. Es wundert einen nur, dass amazon scheinbar erst jetzt darüber nachdenkt eigene Buchhandlungen zu eröffnen. Man kann aber davon ausgehen, dass es keine reinen Überlegungen sind, sondern dass es sich um zeitnahe Vorhaben handelt!  

Die Zeit ist reif dafür echtes Multi-Channel-Retailing zu machen. Amazon wird dann wohl auch in der Lage sein jedes Buch innerhalb von 30 min. innerhalb Berlin auszuliefern.

Der stationäre Buchhandel muss enorm aufpassen und sich ganz neu aufstellen, will er nicht weitere 10 – 20 % Umsatz an die neuen Global-Player abgeben.

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Wie die Kaufkraft 2016 in Deutschland verteilt ist

Hamburger und Bayern haben 2016 die größte Kaufkraft in Deutschland. Das geht aus der Studie „GfK Kaufkraft Deutschland 2016“ hervor. Die Hamburger kommen in der Kaufkraft pro Einwohner auf 109,8 Prozent des Bundesdurchschnitts, die Bayern auf 109 Prozent. Aber: Im Vergleich zum Vorjahr verschlechtert sich der Indexwert in beiden Bundesländern. In Hamburg mit -0,5 Prozent sogar bundesweit am deutlichsten. Die stärkste Verbesserung im Vergleich zum Durchschnitt erzielen Sachsen (+0,7 Prozent), Thüringen und Sachsen-Anhalt (jeweils +0,6 Prozent). In absoluten Werten gewinnen alle Bundesländer hinzu.

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Junge Onliner sharen am aktivsten

17 Prozent der jungen Onliner (14-29 Jahre) nutzen laut einer GfK-Umfrage aktiv Angebote der "Sharing Economy". Hinter diesem Begriff versteckt sich das Prinzip Gegenstände zu leihen oder zu teilen anstatt sie zu kaufen. Ein gutes Beispiel sind Car-Sharing oder Wohnungs-Sharing. Altersgruppenübergreifend nutzen neun Prozent der deutschen Onlinebevölkerung Sharing-Angebote. Je älter die Befragten desto mehr nimmt die Bekanntheit beziehungsweise Nutzung ab.

Die Grafik bildet die Bekanntheit/Nutzung von "Sharing Economy"*-Angeboten bei Internetnutzern ab.

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